Freitag, 14. September 2007
Herbergssuche im world wide web
Nach stundenlanger Netzreise durch seltsame Zeichen ( man lerne auch die Englisch Versionen von koreanischen Homepages sind oftmals in koreanisch ) ein Lichtblick, man spricht also deutch...
Ich hab mich aber für eine andere Bleibe entschieden, dieses Hotel zu nehmen, wäre zu einfach. Mein neues Startlager- natürlich ansprechend unaussprechlich im koreanischenNamen, der übersetzt "morning calm"heisst - liegt zentral, was immer das bei einer Kleinstadt mit über zehn Millionen Einwohnern bedeutet. Ums Eck breiten sich jedenfalls die Latifundien des Gyeongbokgung Palastes der Joseon Dynastie aus. Diese königliche Familien-AG regierte über fünfhundert Jahre bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts Korea von Seoul aus. Das nenne ich Nachhaltigkeit.
Für mein Quartier weiter südlich in der Hafenstadt Pusan habe ich mich von nachfolgenden Plan weiter unten verführen lassen. Herrlich bunt, errinnert an ein Mega-Mensch-ärgere-dich- nicht. Und der Jagalchi, der grösste Fischmarkt Koreas liegt vor der Tür. So werden die frisch-Fisch-Vitamine A (Immunsystem),B (geistige Frische),C ( Nervenstärke) und D (Optimismus und Entspannung)viel dazu beitragen, die Mission glücken zu lassen.
Fein, da sind sie also. Meine Zimmerwirte. In Seoul und Pusan. Gestärkt durch Online-Zusatzinformationen von Vorabgestiegenen, wie "very helpfull staff but hardly to find" oder " schönstes Hostel auf meiner Koreareise, aber nicht einfach zu finden", fasse ich wieder Mut.
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