Heute hab ich zum ersten Mal Hund probiert. Nein, blöder Scherz, die Südkoreaner sind auch, was das Lieblingstier des Europäers angeht, längst im Westen angekommen. Mag sein, dass in ländlichen Gebieten der eine oder andere Vierpföter noch gulaschiert wird, in den Großstädten sieht man genug Laternenpinkler, die zum Schmusetier umfunktioniert wurden. Nur diese Größe hier ist eher atypisch, meist handelt es sich um klassische Herumtragviecherl, die noch dazu mit bunten Haarsträhnen oder seltsamen Anhängseln zusätzlich dekoriert werden.
Aber nun Seriöses zum Thema Nahrungsaufnahme . Geschrieben habe ich ja einiges schon, aber ihr wollt ja sicher wieder Bilder sehen. Na gut, hier ein paar Einblicke.
Vorweg sei einmal klargestellt, von der Hand in den Mund lebt man hier nicht unbedingt.
Vielmehr sind die Futteralleen, wie hier vor meiner Wohnungstür praktisch überall anzufinden.
Und die eigentlichen Konflikt lauten:
Was nemma denn ?
oder
Wie nemma es denn ?
Aber bei den meisten Speisen ist die Lösung nahe.
besonders wenn es vertraut erscheint.
Bei einigem hegt der Reisende Zweifel ob des guten Geschmackes.
Bei anderem kommt doch auch Mitleid auf.
Was aber praktisch ist - besonders für den Kinobesuch -
sind die XXXXXXXXXXXXXXL-Packungen an Knabbereien.
Da hat der ganze Freundeskreis genug zum Naschen.
Der etwas kahle Europäer hier übrigens ist ein gewisser Volker Schlöndorff. dessen Handprint heute hier verewigt wurde.
3 Kommentare:
Mit grossem interesse habe ich Ihre infos mitverkostet. Liebe Grüße, Hildegardrun
ein husky in in korea, eine langnase in den freßtempeln und da soll man nicht neidisch werden. bring wenigstens das knabbergebäck mit für deinen eduart (wenn du ein herz für tiere hast):-))))
hi, Emil, es ist immer ein wunderbarer tagesanfang mit deinen erzählungen - es ist meine erste "arbeit", zu schauen, was es bei dir wieder neues gibt .... freu mi schon, wennst wieder da bist .... glg
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