.
Some say the world will end in fire;
Some say in ice.
From what I've tasted of desire
I hold with those who favor fire.
Ein Auszug aus dem Gedicht "Fire and Ice" von Robert Frost, einem amerikanischen Dichter, den der Wanderer seit seiner Pubertät verehrt.
Mit tiefem Glück gefüllt, ruhe ich in mir und wohle vor mich hin.
Seit vier Jahren, seit der Rückkehr aus der Südsee hab ich meine große Liebe, die Spucker und Dampfer verleugnet, aber wie das so ist mit Leidenschaften, nicht wir sondern sie bestimmen, wann es vorbei ist.
Heute hat es Mount Aso mir wieder klar gemacht, Gefühle brennen, also wäre es töricht, sie mit Ignoranz zu löschen versuchen.
Spiritualität zu finden heißt für den Streuner nicht,Tempel, Schreine oder Kirchen aufzusuchen, sondern an den Orten zu stehen, wo sich das Innenleben der Erde buchstäblich für uns ein wenig öffnet. Dort wo Leere füllt.
Auch wenn wahrscheinlich mein größter Reisewunsch, die Erde von außen zu sehen, aufgrund finanzieller Mitteln unerfüllbar bleiben wird, hab ich dafür Momente wie diese, wo ich ein Funzelchen Ahnung erhalte, wie es war, als alles begann.
Und sollte Feuer nicht das Schicksal der Erde sein
hat Herr Frost im zweiten Teil seines Gedichtes ja eine passende Alternative:
But if it had to perish twice,
I think I know enough of hate
To know that for destruction ice
Is also great
And would suffice.
Wem diese Blog zu pathetisch war, ich höre da welche seufzen, zum guten Ende ein Bild, wie mein derzeitiges Innenleben (vegetativ) ausschaut:
Montag, 22. Oktober 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
4 Kommentare:
Schön gesagt. Aber jetzt das:
Die fünf Regeln des poetischen Wanderns, aufgestellt vom japanischen Haiku-Großmeister Matsuo Basho, 1644-1694:
1. Gehe immer zu Fuß. 2. Iss nur einfach. 3. Schlaf nie zweimal in der selben Unterkunft. 4. Lass Dich unterwegs nicht auf sinnloses Geschwätz ein. 5. Blicke tief in Dein Inneres. Dazu von mir 6.: Lass Dir schon jetzt genug Ausreden für die Regelverletzungen einfallen.
Mata ashita, Michael
der erzengel michael hat so weise gesprochen, da fällt mich gar nichts mehr ein, meine grauen zellen sind ein einziges running sushi.Bin grade beim fisch essen, reis wegwerfen :-)))
matane eduart
emil emil, ich sitz hier im büro, mis companeros reden dummes zeug über alte (firmen)zeiten, und ich bin versunken in deine reise-vulkane-seen-orte der absoluten schönheit-etc-etc....freu mich schon auf ein wiedersehen dei exnachbarin
HAHA ENDLICH ASO!!!! YEAH!
Kommentar veröffentlichen