Freitag, 19. Oktober 2007

Insel der Rettiche und Vulkane

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Eine Übersetzung nach Sakurajima zeichnet sich durch ein sehr besonderes Fährboot aus.

Man geniesst jedoch nur bedingt die Aussicht. Jedoch für die, die unbedingt in die Umgebung blicken wollen, gibt es ein paar etwas feuchte Stehplätze am Oberdeck.



Die Fastinsel ( ein kleiner Teil davon ist seit der Eruption 1914 doch mit dem Festland verbunden, aber das kann sich bei einem ungestümen Gesellen wie den Sakurajima ja jederzeit wieder ändern) lohnt sich für den, der es schätzt, das schlechte Gewissen der Natur mitzuverfolgen.

Eben erst Unmengen von monströsem Gestein ausgespieben, versucht sie jetzt ihre Untaten durch die Farbe der Hoffnung zu kaschieren.


Das Spannende am Fotografieren in Vulkanlandschaften ist unter anderem, dass in jedem Augenblick das belichtete Material schon wieder historisch werden kann, dann wenn es Mutter Natur wegen zu viel Grün wieder schlecht wird und sie zu rock und rollen anfängt.


Aber da werde ich ja wieder in Europa sein.



Trotzdem für den Moment herrscht Idylle



und die zahlreichen Unterstände sind verlassen.



So können sich die Einheimischen ihren beiden Produkten wieder vermehrt zuwenden, die den ganzen Stolz der Insel ausmachen -


den kleinsten Mandarinen



und den grössten Rettichen der Welt....




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

da rette sich wer kann. bei diesem senfölgestank kannst dir den vulkan auch sparen, mandarinen sind mir lieber. danke übrigens, die post hatte auch was für mich.
gruß eduart